Vasektomie –
dauerhafte Verhütung für
den Mann und Möglichkeit
zur Vasovasostomie
Was Sie über
die Vasektomie
wissen sollten
Die Vasektomie ist ein bewährter Eingriff zur dauerhaften Verhütung beim Mann und gilt als eine der sichersten Methoden der Familienplanung. In meiner Wahlarztordination in Linz informiere und berate ich Sie ausführlich zu diesem Thema. Dabei nehme ich mir Zeit, alle Fragen zu beantworten und mögliche Alternativen zu besprechen. Der Eingriff erfolgt in einem geeigneten medizinischen Umfeld – sicher und schonend. Sexualfunktion und Hormonhaushalt bleiben dabei erhalten.
Ablauf des Eingriffs
Vorbereitung und Beratung zur Vasektomie
Vor einer Vasektomie erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch in meiner Ordination in Linz. Dabei klären wir Ihre persönliche Situation, besprechen mögliche Alternativen und ich beantworte alle offenen Fragen. So können Sie eine sichere Entscheidung treffen.
Durchführung der Vasektomie
Die Vasektomie selbst führe ich in einem geeigneten medizinischen Umfeld durch. Der Eingriff erfolgt ambulant, in der Regel unter lokaler Betäubung, und ist für Sie wenig belastend. Es stehen sowohl die klassische Methode als auch die schonende Non-Scalpel-Technik zur Verfügung.
Nachsorge nach einer Vasektomie
Nach dem Eingriff sind nur wenige Tage Schonung notwendig. Wichtig ist eine Kontrolluntersuchung, bei der geprüft wird, ob keine Spermien mehr in der Samenflüssigkeit nachweisbar sind. Erst dann gilt die Vasektomie als vollständig wirksam.
Vorteile der Vasektomie
Dauerhafte und sichere Verhütung
Die Vasektomie zählt zu den sichersten Methoden der Empfängnisverhütung und bietet Männern eine endgültige Lösung, wenn der Kinderwunsch abgeschlossen ist. Im Unterschied zu anderen Verhütungsmethoden müssen Sie sich nach dem Eingriff nicht mehr regelmäßig um eine Verhütung kümmern. Damit entsteht langfristige Sicherheit – sowohl für Sie als auch für Ihre Partnerin.
Keine Auswirkung auf Sexualfunktion oder Hormone
Eine Vasektomie beeinflusst weder die Erektionsfähigkeit noch das Lustempfinden. Auch die Hormonproduktion, insbesondere die Bildung von Testosteron, bleibt unverändert. Männer berichten nach dem Eingriff in der Regel von einer unveränderten oder sogar entspannteren Sexualität, weil das Thema Verhütung kein Belastungsfaktor mehr ist.
Schonender Eingriff, ambulant möglich
Der Eingriff ist klein, risikoarm und wird in der Regel ambulant unter lokaler Betäubung durchgeführt. Dank moderner Methoden wie der Non-Scalpel-Technik ist die Belastung für den Körper gering, die Heilung verläuft schnell und Sie sind meist nach wenigen Tagen wieder voll einsatzfähig.
Risiken und mögliche Nebenwirkungen
Vorübergehende Beschwerden
Nach einer Vasektomie können vorübergehend leichte Schmerzen, Blutergüsse oder eine Schwellung im Bereich des Hodensacks auftreten. Diese Beschwerden sind in der Regel harmlos und klingen innerhalb weniger Tage von selbst wieder ab.
Infektionen oder Wundheilungsstörungen
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff besteht ein geringes Risiko für Infektionen oder Probleme bei der Wundheilung. Durch eine sorgfältige Hygiene, schonende Operationstechniken und Nachsorgeuntersuchungen lassen sich diese Risiken jedoch weitgehend vermeiden.
Sehr seltene Komplikationen
In seltenen Fällen kann es zu länger anhaltenden Beschwerden wie einer chronischen Druckempfindlichkeit kommen. Diese Komplikationen sind äußerst selten und werden im Beratungsgespräch detailliert besprochen, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können.
In sehr seltenen Fällen kann es zu einer spontanen Rekanalisation der Samenleiter kommen – das heißt, die durchtrennten Enden wachsen wieder zusammen, ohne dass ein äußerer Eingriff erfolgt.
Ein weiteres, sehr seltenes medizinisches Phänomen ist das Vorhandensein eines sogenannten „dritten Duktus“. Dabei handelt es sich um eine zuvor inaktive Verbindung, die nach einer Vasektomie aktiv werden kann. In solchen Ausnahmefällen kann es trotz korrekt durchgeführter Vasektomie zu einer erneuten Schwangerschaft kommen.
Vasovasostomie – die Rückoperation nach Vasektomie
Wenn sich Lebenspläne ändern
Auch wenn eine Vasektomie als dauerhafte Form der Verhütung gilt, kann sich der Kinderwunsch im Laufe des Lebens verändern. In solchen Fällen besteht die Möglichkeit, die Samenleiter mikrochirurgisch wieder zu verbinden – dieser Eingriff wird Vasovasostomie genannt.
Die Erfolgschancen einer Vasovasostomie hängen unter anderem vom Zeitraum seit der Vasektomie, der gewählten Operationstechnik und individuellen Faktoren ab. Je früher die Rückoperation erfolgt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass wieder Spermien im Ejakulat nachweisbar sind.
Die Operation selbst führe ich im Kepler Universitätsklinikum unter dem Mikroskop durch. Ich bespreche mit Ihnen alle medizinischen und persönlichen Aspekte ausführlich und begleite Sie auf dem Weg zur Entscheidungsfindung.
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